Die AOK präsentiert
Markus Dietrich hat ein Händchen für Kinderfilmen. Mit dem für den Deutschen Filmpreis nominiertem „Sputnik“ gab er 2013 sein Kino-Regiedebüt. Es folgten „Invisible Sue“ (2019), „Willi und die Wunderkröte“ (2021) sowie „Die Mucklas und wie sie zu Petterson und Findus kamen“ (2022). Nur die im deutschen Kinderkino so beliebten Pferde spielten in seinen Filmen bisher keine Rolle. Aber das ändert sich nun: „Ponyherz“ geht auf eine Buchreihe der österreichischen Autorin Usch Luhn zurück, die bislang schon stolze 21 Bände über das pferdebegeisterte Mädchen Anni und den titelgebenden Vierbeiner verfasst hat. Die um das Gespann herumgestrickte Filmversion hat ihre Stärken, nervt aber auch mit der Zeichnung so mancher Erwachsenenfigur. Reife Leistung: Martha Haberland ist als Annie ein echter Gewinn für den Film!
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Nachdem sie mit ihrer Familie in das ruhige Dorf Groß-Hottendorf gezogen ist, träumt Anni (Martha Haberlandt) davon, endlich ein eigenes Pferd zu bekommen. Doch der langersehnte Wunsch bleibt unerfüllt. Noch dazu muss sie sich als neue Mitschülerin in der Klasse Sticheleien von Pia (Felizia Trube) und Bine (Amely Trinks) gefallen lassen.
Einen ersten Freund findet sie in Lorenz (Franz Krause), der auf dem Hof seines Onkels Pieter (Peter Lohmeyer) lebt und ihr Trost spendet. Als Anni nach einem besonders harten Tag Zuflucht im nahegelegenen Wald sucht, traut sie ihren Augen kaum, als sie von Angesicht zu Angesicht einem Wildpferd gegenübersteht. Das Pferd mit der herzförmigen Blesse auf der Stirn tauft Anni auf den Namen Ponyherz.
Zwischen dem Mädchen und dem Wildpferd besteht sofort eine magische, innige Verbindung. Als allerdings Pferdediebe auftauchen, um die Herde, in der Ponyherz lebt, zu fangen und zu verkaufen, sieht Anni ihr Ponyherz in ernster Gefahr. Wird es Anni und Lorenz gelingen, die Diebe zu stellen und die Wildpferde zu befreien?
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