Berlin im Jahr 1942. Seit seine Eltern deportiert wurden, lebt der junge Jude Cioma Schönhaus allein in der geräumigen Wohnung, bis er seinen Freund Det bei sich aufnimmt. Cioma und Det lassen sich ihre Lebenslust und ihren Einfallsreichtum nicht nehmen – erst recht nicht von den Nazis. Als Marine- offiziere getarnt, suchen sie die Öffent- lichkeit und bauen sich zahlreiche Scheinexistenzen auf. Dabei lernt Cioma Gerda kennen; die beiden werden ein Paar. Cioma beginnt im Auftrag für den aus Solidarität handelnden, gläubigen Christen Franz Kaufmann Pässe zu fälschen. Die Arbeit in der Rüstungsindustrie sichern ihm Lebensmittelmarken und Bleiberecht, doch nach mehrmaligem Verschlafen verliert er seinen Posten. Daraufhin beginnt Cioma im großen Stil Pässe zu fälschen, womit er andere rettet, aber sich selbst immer weiter in Gefahr bringt.